Die Verheißung der rubinroten Teekanne
Eine Folge des Wissenschaftspodcasts Hinter den Dingen. 5000 Jahre Wissensgeschichte zum Mitnehmen und Nachhören

Die Podcast-Folge begibt sich auf die Spur einer Teekanne aus Goldrubinglas aus dem 17. Jahrhundert. Ausgehend von dem Gefäß aus diesem tiefroten, sagenumwobenen und wertvollen Stoff erkundet sie das Verhältnis von Alchemie und Chemie und die Entstehung der Chemie als moderne Wissenschaft.

„Die Verheißung der rubinroten Teekanne“ macht sich auf die Reise ins 17. Jahrhundert zum Alchemiker Johann Kunckel, der mit seinem Geheimwissen um die Herstellung des Goldrubinglases dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg aus der Patsche helfen soll. Die Episode deckt auf, was es bedeutet, wenn ein grüner Löwe eine Sonne frisst, was die Nanotechnologie im Labor eines Alchemikers macht, warum Kunckel eine ganze Insel geschenkt bekam und was es mit der Suche nach dem Stein der Weisen auf sich hatte.

Durch die Folge führt Volkhard Wels, Professor für Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit an der Freien Universität Berlin.

Credits

„Die Verheißung der rubinroten Teekanne“ aus der Reihe Hinter den Dingen. 5000 Jahre Wissensgeschichte zum Mitnehmen und Nachhören. Eine Produktion des Projekts „Schauräume des Wissenstransfers“ des Sonderforschungsbereiches „Episteme in Bewegung“ an der Freien Universität Berlin – das sind: Kristiane Hasselmann, Jan Fusek, Armin Hempel und Katrin Wächter.

Unser Partner für diese Folge ist das Stadtmuseum Berlin.

Ein Podcast mit Volkhard Wels vom SFB-Projekt Alchemia poetica. Chemisches Wissen und Dichtung um 1600“.
Sowie Georg Goes vom Museumsdorf Baruther Glashütte.
Ein besonderer Dank geht an Stephanie Schulz und Christoph Hübner vom Museumsdorf Baruther Glashütte.

Stimmen:
Friederike Kroitzsch (Sophie Ruch)
Marcus Anhäuser (Experte)
Alexander Bandilla (Johann Kunckel)
Selda Kaya (Auszüge aus „Splendor Solis“ und Theodor Fontanes „Wanderung durch die Mark Brandenburg“)
Matthias Kelle (Auszüge aus historischen Quellen) 

Musik: 
Tafelmusik und Musikbett der Kapiteltitel: Georg Philipp Telemann: Fantasie G-Dur (TWV 33:7), Bearbeitung Armin Hempel
Hintergrundmusik Antonio Neri: Armin Hempel
Hintergrundmusik Splendor Solis: Armin Hempel 

Drehbuch: Jan Fusek
Musik, Ton, Technik, Schnitt: Armin Hempel
Dramaturgie, Redaktion, Regie: Kristiane Hasselmann, Katrin Wächter, Jan Fusek, Armin Hempel

Grafik: Martina Hoffmann und Melanie Wiener

Hinter den Dingen entsteht in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu BerlinDeutschlandfunk Kultur ist Medienpartner.

Alle weiteren Folgen unseres Wissenschaftspodcasts gibt es unter www.hinter-den-dingen.de oder überall, wo es Podcasts gibt.